Franzobel: Das Floß der Medusa

„Wo es kein Brot gibt, gibt es kein Gesetz mehr.“

Postmodernes Spiel mit der Literatur und ihrer Geschichte lockert die historisch verbürgte Gebundenheit der Havarie der Medusa und des fürchterlichen Schicksals der 150 auf einem selbstgebauten Floß zurückgelassenen Menschen erzähltechnisch auf. Dieser Blick erlaubt uns, einen schützenden Raum zwischen uns und das Geschehen einzubauen, gleichzeitig finden wir uns konfrontiert mit den Fragen und Zweifeln, die das Gelesene im eigenen Kopf auslöst.

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