Benedict Wells: Becks letzter Sommer

Es gibt wenige Passagen, in denen die damalige Jugend des Autors herausklingt. Das liegt auch daran, dass Benedict Wells’ Schreibstil so betont lässig daherkommt. Ich stelle mir beim Lesen vor, wie dieser 24-jährige Autor damals, selbst ein bisschen so aussehend wie Beck in dieser Geschichte, den Roman einfach so aufs Papier gebracht hat, ohne große Anstrengung, flüssig, in einem Guß. So liest er sich jedenfalls.
Beck ist siebenunddreißig Jahre alt, Lehrer – was nie wirklich sein Wunschberuf war -, Liebhaber ohne echt lieben zu können , Musiker -der die Leidenschaft verloren hat, also kurzum, jemand, der sich fragt, was er von diesem Leben noch will. Es sind die außergewöhnlichen Begegnungen, die zu ungewöhnlichen Entscheidungen führen und plötzlich ist alles anders und vieles möglich.

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